En Esel 'Lyrik' - vorhergehendes Bild   'Lyrik' - Übersicht  'Lyrik'  - nächstes Bild 

Die hool Gass wèèr vo siich uus scho schmaal gnueg,
d Natuurstäi-Muure änged no mee ii;
am Esel quèèr im Wääg chunsch nöd verbii,
und in verschiebe z wele wèèr nid klueg.

Ich bliibe staa und üebe Toleranz,
nimm Stift und Block, fang aa, dè Esel z zäichne
mit alem draa. Ich mag en oordli präiche:
Grind, Oore, Mèène, Sattel, bis zum Schwanz.

Eso bim Zäichne, da chasch nid veriere,
und jede, wo das nid macht, dè isch stuur,
chunsch automaatisch is Filosofiere

und vom Motiiv zur mäntschliche Natuur:
Isch jeden Esel, wo sich quèèr stellt, blööd?
I miim Fall, won er Voorbild isch, halt nööd.