vom 24. April 2010         zurück zur Rubrik    
                  

Hööcheri Gwalt

Dè Gletschervulkaan z Island hät is böös im Griff. Sch ja klaar, das dè bankrott Inslestaat käi Mittel findt, zum die Raucherei abstele. Und für Partikelfilter, won uf die drei möörderische Füürschlünd passtid, soowisoo nüüd. S git also nüüt anders, weder uf d Waarnige vo dèm änglischen Inschtiduut z lose, wo säit, s heig z vil Vulkaanäschen i de Luft zum chöne derduur flüüge. Won i s mit em Abächerli diskutiere, mäint dèè, s seig scho zum Stuune, das èèrdgschichtli gsee en Fuurz langi, zum de ganz Luftvercheer über Öiroopa z stoppe. Es seig e munzigi Uursach mit ere riiise Würkig. Wie dänn, wänn s Tuusigi vo Tootne gèb bim enen Èèrdbebe, won im Vergliich mit eme Hüeneräi nu grad der üsserscht halb Milimeeter vo der Äischale beträffi. Oder wänn wäge zää Santimeeter Nöischnee de ganz Vercheer still stön. Nu das me bim Bebnen und Schneie d Würkig sofort erläbi. Pfolge vo dère Vulkaanäschen i de Flüügerei seigid aber gaar nüd gnau bewise. S gèb käi Gränzwèrt. Mer heig eerscht Schademäldige von e paar Flüüger, won im fèèrnen Oschten und über Alaska dur eso Vulkaanwulche duur gfloge seigid. «Jä, mues dän zeerscht äinen abgheie, bevor s ali glaubed?» fröög en. «Woorschindli», mäint der Abächerli, «ämel die, won iez zeetermordioo rüeffed wäge de Miliooneverlüscht, die zwiifled s Urtäil vom Vulkaan-Inschtiduut, vo der EMPA und de Meteoroloogen aa. Seb s dän aber für en Absturz wetttid graad stoo, isch nüd aaznèè.» – «S Schicksaal vo Expèrte, wo für en unbequèèms Urtäil müend anehebe. Das hä mer mit de Bèrschiee-Kumissioon erläbt. Für di schlächte Siite von irem Pricht müend sii de Grind anehebe. Do sind mer bi de Raucher die no lieber, wo d Waarnige vo de Chräbsliigaa in Wind schlönd. Und wie de Pheeter Bichsel und de Helmuet Schmidt mit föifesibezg und nüünzge no öffetli schlooted wie de Vulkaan uf Island. Si trääged wenigschtes Pfolge sälber. Au wä mer doo nüd vo hööcherer Gwalt cha rede»