vom 17. Januar 2009
Tschou Sämi!
S isch z erwaarte gsii nach all dène Schlappe. Eme Bundesroot, wo so vil vermäntelet und abverreckt, bliibt emänd nu de Rücktritt. Piindli isch äifach, wie lang s ggangen isch. Und das d Woortfüerer vo siiren eemoolige Partei uschiniert iri Schue händ chönen an em abbutze. De Schlötterlig «halbe Bundesroot» hät zwoor mee über die gsäit, won en useggloo händ, «kliinisch tood» und «Blindtaarm» gnau gliich und kän Dräck besser. Das de Sämi dän uusggrächnet em früenerige Parteikoleeg mit em uflèètigschte Schandmuul hät müese Bbüroschlüssel übergèè, isch no äis drufue gsii.
D Meedie händ au iren Täil ggläischtet. Ch mäine nüüd s Uufrole vom kriminele Hindergrund vom Armeescheff; das isch en Täil von irem Uuftraag. Näi, das s de Sämi Schmiid imer wider als schwach voorzäiget händ. Au wo mer die Schwèchene scho lang känt hät und sin Rücktritt feschtgstanden isch.
Sin Kampf mit de Trèène an ere Läifsändig bi siire Rücktrittsreed und an ere Prässekumferänz am Fèèrnsee z zäige, isch nüd z vermiide gsii. Aber die Szeene nachanen imer und imer wider z bringe, isch uverschandt und sadischtisch. Au en Bundesroot hät s Rächt, Schwèchi z zäigen und druff, das mer sis Inerscht schützt. «Schutz der Schwachen» isch nüd nur en Aaforderig an Staat. Au d Meedie händ en z pfläge.