vom 27. Dezember  2008      zurück zur Rubrik    
                  

Ueli der Maurer



S Joor isch alt, defüür de Bundesroot jünger woorde. De Nöischt us em Züri Oberland stoot tüütli vor em Räntenalter. D Verchliinerigsform vo sim Voorname macht en no jünger. So alt er suscht mag uusgsee. 

De prominäntischt Ueli hät is bis jetz de Gotthälff pschèèret. Mit sim Chnächt und em Pächter, wo dänn sogaar i Höörspiil und Film choo sind. De nazionaali «Ueli der Maurer» hät siini Höörspiil und TV-Film scho ggèè. Und mängi Ziitgenosse händ siini Uuftritt mit Gotthälff verbunde. Wänn s gsäit händ: «Hilff Gott, der Ueli!» Ja, sis reschpäktloos Schandmuul hät mänge guettänkt Oberländer Gottes Hülff aarüeffe loo. Und die Gibätt müend erhöört woorde sii! 

Scho i sim eerschte Tagesgsprööch bi DRS1 hät der Ueli Nazionaal als frisch gwèèlte Bundesroot käi äinzigs frächs Woort pruucht. Und ggredt wien es Hèrrgöttli. Er mües Chride gfrässe haa, säged di äinte. Ander mäined, er heig de grooss staatsmänisch Gsang iegheit und seig subito in e magischtraali Role gschloffe. Wie siinerziit de Hanes Schmidhuuser vom Tschütteler i d Role vom Ämitaaler Puurechnächt im Gotthälff-Film. 

Pfroog isch, seb miir im Bundesroot Schauspiler bruuchid. Oder gob hinder dèm Rolewächsel mee stäcki. Öppis wie Gsinigswandel. Und der Entschluss zu politischem Aastand.