vom 15.  Mai  2008       zurück zur Rubrik    
                  

Wintertuur


Ich wäiss, das d Titelstadt nüd im Oberland liit. Aber scho vor zwäituusig Joor hät d Röömerstrooss dur s Zürioberland vo Kämpraate (CENTUM PRATA) am Zürisee über Chänte (CAMBIODUNUM) und s Kaschtell Irgehuuse gredi uf de VICUS VITUDURUM, eben uf s röömisch Wintertuur ziilet. 

S git hüt no vil Lüüt im Oberland, grad us em Töösstaal und vo der Allmechetti zwüschet Bääretschwiil und Wislig, won eender uf Winti «i d Stadt» gönd weder uf Züri. Und iez isch das früenerig Muurblüemli näbet de Hauptstadt zu nöien internazionaalen Eere choo: Winti wiirt zum Sitz vom «Club of Rome», wo wältwiit Löösigsvoorschlèèg git zu internazionaale Fraage. 

Sin Ko-Presi Eberhard von Koerber säit im en Interwiuu: «Winterthur ist eine Stadt in Bewegung, das ist uns sympathisch. Faszinierend ist die Wandlung, die Winterthur von der alten Industriestadt zu einem Ort von Dienstleistung, Wissen, Kunst und Kultur vollzogen hat. Die Nähe zu Fachhochschulen, Uni und ETH ist uns wichtig. Die intellektuelle Dichte ist hier auch im Weltmassstab einzigartig. » 

Das hän i äigetli scho lang ggwüsst. Aber no nie ggläse. Wüssed Si, liebi Läserinen und Läser, das ich äine vo Oberi bi? Das isch Oberwintertuur und gnau de Platz vom Vicus Vitudurum. Das Oberi isch elter und hööcher weder Wintertuur. Ales klaar?