vom 15. März   2008       zurück zur Rubrik    
                  

Wuurzle


Ich wett nöd phaupte, alls, won a Stammtische ggredt wiirt, seig Chabis. Aber diemool hä mer scho an Chopf gglanget, won i wider emool vernoo hän, was Häimet ghäisst. Vo Wuurzle hät äine ggredt und das mer mües verwuurzlet sii, wä mer i de Gmäind well mitrede. Und won er eso vor sich ane wuurzlet, ziet s em d Muuleggen edèèwääg gäg abe, wie wänn s wettid Wuurzle schloo dur de Bäizebode duur. Vo «zuegschlänggete Gstudierte» redt er, «vo häimetloose Kluegschiisser», wo vo nüüt en Aanig heigid und gäg alls seigid, wo sich sid Joore bewèèrt heig. Wie wä mer öppis nöd au joorilang chönti faltsch gmacht haa. Und wie wänn de Furtschritt vo de Sässhafte chönti pachtet wèèrde. 

Miir hät s eender nach eme bornierte Tünkel vo Altiigsässne töönt, ere beschränkte, sälberggrächte Blindhäit hinder eme ticke Brätt vor em Grind. Tiräkt de Bootschaft us de Zäntraale vo de Häimetaposchtel nooegglaferet, dène Verwalter vom ene Häimetgedanken i de häiligen Ängniss vo den Erwèèlte, ooni Sinn für internazionaali Noochberschaft, mit dère chliiggarierte Religioon us Idülen und Psitz, won au de Fröndehass hèèr chunt. 

Und won er nomool vo «Wuurzle» redt, goot mer uuf, das Wuurzle jo nöd nu für Mineraalstoff und Saft soorged und für e Verankerig im Grund. Si hebed au zrugg. Hindered am Wiitergoo.