vom 6. November 2006        zurück zur Rubrik      

Nischeprodukt                                                                    

«Firma Soowisoo entloot hundertfüfzg Aagstellti.» A so Noochrichte hät me si gwönt. Aber diemool hän i s Gägetäil erläbt: «Firmegründer schafft e nöiji Aarbetsstell.» Äi äinzigi. Aber was für äini!

Wäge mim ztoodèèrde-trümmlige Motoorsäägeli bin i zum Toppelmeeter, mim Oberländer Landmaschine-Mech mit siire gäbige Wèrchstatt zmittst im Gjätt usse. Do stoot en uuhuere Giraff von ere Maschinen i siire Budik ine, mit eme hüdraulischen Uusleger und eme Hobel draa. Dèè hät vom enen iigspannte, frische Holzstuck öppe meeterlangi Spöö ghoblet. Hinder der Aarbetsschinen isch en Puuremaa gstanden und hät die Spöö probiert z bündle. Aber die händ sich wele büügen, und ich hän em Maa ghulffen, es Chläbband um sis Bündel z liire. Do fröög en, wan er daa überhaupt machi.

Er seig de Noochber vom Chèèser im Giirebaad, säit er, und heig im Sinn, für dèm sin famoose Wäichchèès «Säneflade» d Spoo-Schachtle z fabriziere. Und de Mech heig em doo de Prototüpp vom ene Spoo-Hobel defüür gmacht. Dè funkzionieri scho ganz guet, und nööchschtens chön er en häi spediere.

Sider und so git s im Oberland für es Nischeprodukt e nöiji Aarbetsstell: De Spooschachtle-Fabrikant vom Giirebaad. Sönigs git äim Hoffnig.